Meta-CEO Mark Zuckerberg malt die Zukunft der Werbung als vollautomatisiertes KI-System - ganz ohne Agenturen. Doch führende Branchenvertreter widersprechen: Auch unser Co-CEO Maximilian Balbach. iBusiness berichtet.
Es war ein Satz mit Sprengkraft: In einem Interview mit dem Tech-Strategen Ben Thompson erklärte Mark Zuckerberg, dass Werbetreibende in Zukunft nur noch Ziel und Budget definieren müssten - den Rest erledige eine von Meta gesteuerte KI-Plattform. Keine Kreativen mehr, keine Mediaagenturen, keine Menschen. Nur noch ein System, das auf Basis gigantischer Datenmengen optimale Werbung generiert.
Zwar sind sich Deutschlands Agenturchefs weitgehend einig, dass diese Vision in ihrer Endgültigkeit so wenig Chancen hat wie das einst gehypte Metaverse. Zu groß sind die Defizite, die eine KI in Sachen strategischer Weitblick, Kreativität und Markenführung hat (siehe iBusiness Part 1). Aber: Das bedeutet natürlich nicht, dass AI nicht einen enormen Impact entwickeln wird. Denn auch wenn sich wesentliche Teile des Marketings nicht an eine KI übertragen lassen, werden andere Bereiche mit voller Wucht erwischt.
Zusammen mit anderen Branchenexperten teilt unser Co-CEO Maximilian Balbach seine Meinung dazu: https://www.ibusiness.de/aktuell/db/434290grollmann.html