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Tipp 1: Vorlaufzeiten

Im Vergleich zu anderen Medien wie TV, Plakat oder Radio haben Online und Mobile wohl die geringsten Vorlaufzeiten. Eine Banner-Werbefläche ist schnell gebucht. Trotzdem muss berücksichtigt werden, dass der entsprechende Banner und evtl. sogar die passende Landeseite erstellt werden müssen.

Wird das firmenintern durchgeführt, kann es innerhalb weniger Tage oder sogar Stunden umgesetzt werden. Sobald externe Grafiker oder Programmierer ins Spiel kommen, kann es je nach Anbieter und Anforderungen jedoch auch mehrere Tage oder Wochen bis zur Umsetzung dauern. Das ist vor allem wichtig, wenn Online-Werbung zu einem festen Termin (z.B. zur Bewerbung eines Konzertes) geplant ist. 

Tipp 2: Mindestbudget

Viele Anbieter legen ein Mindestbudget fest. Eine Buchung unter diesem Mindestbudget ist dann nicht möglich. Bei Bannerwerbung liegt das Mindestbudget typischerweise bei etwa 2.500 €. Es kann natürlich je nach Anbieter auch höher oder niedriger ausfallen. Grundsätzlich ist eine Buchung unterhalb des Mindestbudgets für beide Seiten nicht sinnvoll.

Der Anbieter hat meist einen Einrichtungsaufwand, der das Mindestbuchungsvolumen notwendig macht. Auf der anderen Seite sind für den Werbetreibenden bei einem zu geringen Budget keinerlei Auswirkungen spürbar. Dies macht eine anschließende Beurteilung bzw. Bewertung der Maßnahme nahezu unmöglich.

Tipp 3: Testen

Online-Werbung zeichnet sich durch eine sehr gute Messbarkeit aus, wodurch jede Maßnahme im Anschluss sehr gut beurteilt werden kann. Diese Tatsache sollte so gut wie möglich genutzt werden, um die eigenen Maßnahmen zu optimieren.

Dabei gibt es mehrere Test-Möglichkeiten, die Sie zur Optimierung Ihrer Online-Werbemaßnahme nutzen sollten. Denn auch wenn man denkt seine Nutzer zu kennen, so erlebt man immer wieder Überraschungen. Wie Nutzer letztlich wirklich ticken, kann nicht anhand weniger Meinungen pauschal festgestellt werden. Stattdessen geben entsprechende Tests entscheidende Aufschlüsse über das Verhalten der Nutzer und bilden die Grundlage für eine gute Optimierung im Online-Bereich.

Des Weiteren sollte man stets beachten, dass eine aussagekräftige Menge getestet wird. Dabei ist weniger interessant wie lange ein Banner läuft, sondern viel mehr, wie viele Impressions und Klicks ein Banner erzeugt hat. 

Klassischer A/B-Test

Der klassische A/B-Test ist die meistverwendete Variante. Der Traffic wird gesplittet und jeweils zu 50% auf zwei verschiedene Werbemittel geleitet.

Zu beachten ist dabei aber, dass möglichst immer nur ein Element des Werbemittels getestet wird. Wenn mehrere Änderungen auf einmal getestet werden, lässt sich hinterher nicht genau ermitteln, was den Erfolg oder Misserfolg der Kampagne letztlich ausgemacht hat.

1. Bannermotive

Die gebuchte Online-Werbung wird zu jeweils 50% auf zwei Banner verteilt. Beide Banner sollten dabei auf die gleiche Landeseite verweisen. Es kann ansonsten nicht nachvollzogen werden, ob das Banner-Motiv die falschen Nutzer zum Klicken animiert oder ob die Landeseite der Grund für die schlechtere Conversion-Rate ist.

Bei der Bewertung dieses Bannertests sind zwei Kennzahlen wichtig: Die Klickrate und die Conversion-Rate. Anhand der Klickrate erkennt man, welches Banner-Motiv besser beim Nutzer ankommt.

Beispiel-banner-2
Beispiel-banner-1

2. Landeseiten

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, verschiedene Landeseiten zu testen. Ebenfalls in einem A/B-Test wird dabei in beiden Fällen das gleiche Banner-Motiv verwendet, um sicherzustellen, dass auch die gleiche Nutzergruppe auf das Banner klickt. Anschließend werden die Nutzer allerdings zu jeweils 50% auf zwei verschiedene Landeseiten geleitet. Damit lässt sich herausfinden, welche Landeseite besser funktioniert.

Die Seiten können komplett unterschiedlich aufgebaut sein oder sich aber auch sehr ähneln und sich lediglich durch den Call-to-Action unterscheiden.
landeseiten-testen-1 Ohne Seitenmenü
landeseiten-testen-2 Mit Seitenmenü

3. Textanzeigen

Ähnlich wie bei Banner-Motiven können auch bezahlte Suchanzeigen einem Test unterzogen werden. Die später getätigten Interaktionen auf der Webseite (Conversions) können dabei exakt den einzelnen Anzeigen zugeordnet werden. Somit lässt sich auch hier sehr gut feststellen, welche Anzeige die meisten Klicks und welche Anzeige die meisten Verkäufe einbringt.

 

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