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• Geotargeting

Es gibt grundsätzlich drei Möglichkeiten den Ort des mobilen Endgeräts zu ermitteln. Zum einen ist eine Zuordnung des Orts über das WLAN oder über das mobile Netzwerk des mobilen Endgeräts möglich. Zum anderen kann der Ort mittels GPS-Targeting ermittelt werden, diese Art nutzt das GPS des mobilen Gerätes. Diese Methode des Targeting ist bis auf wenige Meter genau und wird deshalb gerne von stationären Händlern genutzt. Proximity Targeting nutzt das Bluetooth des mobilen Endgerätes als Empfänger und sogenannte Beacons als Sender. Damit Beacon und Smartphone miteinander kommunizieren können, muss der Nutzer eine dementsprechende App auf sein mobiles Endgerät herunterladen, die als eigentlicher Empfänger fungiert. Die Einsatzmöglichkeiten von Beacons sind vielfältig. Sie können zur Navigation in Gebäuden eingesetzt werden, konkrete Angebote am Point of Sale übermitteln oder weiterführende Informationen zu Produkten liefern.

• Retargeting

Diese Art des Targetings bietet die Möglichkeit dem Nutzer Produkte, die er sich kurze Zeit vorher im Onlineshop angesehen hat, mithilfe einer Werbeanzeige erneut in Erinnerung zu rufen und dadurch zum Kauf anzuregen.

• Endgeräte-Targeting

Diese Möglichkeit des Targeting lässt eine Zuordnung nach Geräten (z. B. Samsung, Apple, HTC usw.) zu, ebenso ist ein Targeting je nach Betriebssystem (Android, IOS usw.) möglich. Bei letzterem ist eine Abgrenzung nach Softwareversionen (IOS 7, IOS 8, IOS 8.2 usw.) möglich.

• In-App-Ereignisse

Mithilfe von In-App-Ereignissen kann ermittelt werden, wer die App verwendet. Mit dieser Möglichkeit können Zielgruppen bestimmt und künftige Werbeanzeigen mit noch geringeren Streuverlusten ausgespielt werden.