KI Zusammenfassung

Die Kosten für Werbung über crossvertise GmbH sind nicht pauschal festgelegt — sie variieren je nach gewähltem Medium (z. B. Online, Print, Plakat, TV), Zielgruppe, Laufzeit und Reichweite. crossvertise empfiehlt für eine sinnvolle Kampagne ein Mindestbudget ab etwa 5.000 € mit einer Laufzeit von mindestens 4 Wochen, um ausreichend Werbedruck und Kontaktfrequenz zu erzielen.

7 Faktoren, die den Preis für Werbung bestimmen

Werbung kostet nicht einfach einen festen Betrag – sondern der Preis hängt von vielen Faktoren ab. In diesem ausführlichen Beitrag schauen wir uns die wichtigsten Einflussgrößen an, geben konkrete Beispiele und zeigen Ihnen, wie Sie realistische Preisgrößen für verschiedene Werbemedien ermitteln können.

1. Medienkanal

Welches Medium Sie wählen (TV, Radio, Print, Außenwerbung, Online, Social Media etc.) ist einer der stärksten Kostentreiber. So sind z. B. Kampagnen im Fernsehen deutlich teurer als kleine Social-Media-Ads.

Beispiel: Ein nationaler Fernsehspot kann viele Tausend bis Hunderttausende Euro kosten, während eine Facebook-Ad mit wenigen Euro pro Tag starten kann.


2. Reichweite, Zielgruppe & Platzierung

Je größer die Zielgruppe und je prominenter die Platzierung, desto höher der Preis. Das betrifft sowohl wo die Werbung ausgespielt wird (z. B. Prime-Time TV vs. Nebenzeiten) als auch wer erreicht wird (z. B. stark nachgefragte Zielgruppen).

Beispiel: Ein Plakat in einer Innenstadtlage mit viel Fußverkehr ist teurer als ein Plakat in einem weniger frequentierten Stadtteil.


3. Format und Dauer

Größe, Dauer und Frequenz spielen eine große Rolle: Wie viele Kontakte erzeugt die Werbung? Wie oft wird sie gezeigt? Ein längerer Spot oder ein Großflächenplakat sind teurer als kleinere Formate.

Beispiel: Ein 30-Sekunden-TV-Spot vs. ein 5-Sekunden Social Clip – der TV-Spot erzeugt mehr Sichtbarkeit und kostet deshalb mehr.


4. Zielsetzung & Strategie

Was möchten Sie mit der Werbung erreichen? Geht es um Marken-Awareness, Leadgenerierung, Verkauf? Je ambitionierter das Ziel, desto größer oft das Budget. Ebenso spielt der Lebenszyklus des Produkts eine Rolle: Neue Produkte benötigen oft höhere Budgets.

Beispiel: Ein Produkt, das gerade eingeführt wurde, erfordert mehr Sichtbarkeit – das bedeutet höhere Werbekosten.


5. Konkurrenz und Marktbedingungen

In stark umkämpften Märkten steigen die Preise, weil viele Werbetreibende dieselben Zielgruppen adressieren. Analog beeinflussen wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Kosten für die Medien den Preis.

Beispiel: In einer Branche mit vielen Wettbewerbern werden Keywords bei Online-Ads teurer (höherer CPC).


6. Produktion & Gestaltung

Neben den reinen Mediakosten fallen Kosten für Kreation, Gestaltung, Foto/Video-Produktion, ggf. Schauspieler, Ton etc. an. Diese sollten im Gesamtbudget mitgedacht werden.

Beispiel: Ein hochwertiger TV-Spot mit Filmproduktion kostet zusätzlich zur Ausspielung erhebliche Summen.


7. Zielregion, Timing & Saisonalität

Regionale Werbung kann günstiger sein als nationale. Auch die Zeit im Jahr (z. B. Weihnachtszeit) oder Tageszeiten (Prime-Time) beeinflussen den Preis.

Beispiel: Ein Spot zur Prime-Time am Abend kostet mehr als eine Ausspielung nachts.

Warum Werbefrequenz entscheidend für den Erfolg ist?

Ein oft unterschätzter, aber entscheidender Faktor für wirksame Werbung ist die Kontakthäufigkeit – also wie oft eine Person mit Ihrer Werbebotschaft in Berührung kommt. Studien aus der Werbewirkungsforschung zeigen, dass eine Botschaft mehrfach wahrgenommen werden muss, bevor sie im Gedächtnis bleibt oder eine Handlung auslöst. Der erste Kontakt schafft Aufmerksamkeit, der zweite sorgt für Wiedererkennung, und erst ab dem dritten bis fünften Kontakt beginnt die Botschaft, sich nachhaltig im Bewusstsein der Zielgruppe zu verankern.

Deshalb ist es nicht ausreichend, nur einmal oder vereinzelt zu werben. Eine zu geringe Frequenz führt meist dazu, dass Ihre Werbung schlicht übersehen oder schnell vergessen wird. Genau aus diesem Grund sind bei vielen Medien Mindest-Budgets sinnvoll und notwendig: Sie sichern, dass eine Kampagne ausreichend Kontakte generiert, um überhaupt Wirkung zu entfalten. Ein zu kleines Budget kann also „verpuffen“, weil es keine relevante Reichweite oder Wiederholungsrate erzielt.

Beispiel: Eine Plakatkampagne mit nur wenigen Flächen oder einer zu kurzen Laufzeit erzielt oft kaum Erinnerungseffekte – während eine Kampagne mit ausreichender Flächendeckung und mehrwöchiger Präsenz deutlich höhere Markenbekanntheit erzeugt. Gleiches gilt für Online-Kampagnen: Ein Banner, der nur einmal kurz eingeblendet wird, bleibt kaum im Gedächtnis – wiederholte Sichtkontakte hingegen erhöhen die Klick- und Konversionsraten signifikant.

Preisbeispiele zur Einordnung

Damit Sie eine Vorstellung bekommen:

  • Eine Social-Media-Kampagne (z. B. über Facebook oder Instagram) kann ab wenigen Euro pro Tag gestartet werden.
  • Ein 30-Sekunden-TV-Spot auf einem nationalen Sender kann im Bereich von 30.000 bis über 150.000 € liegen – je nach Sender, Sendezeit, Reichweite.
  • Outdoor-Werbung (z. B. Großfläche oder City-Plakat) startet oft im Tausenderbereich pro Standort/Woche, kann aber in Großstadtlagen deutlich höher sein.
  • Die Produktionskosten für hochwertige Kreation können je nach Umfang und Medium mehrere Tausend bis Zehntausend Euro betragen.

Diese Bandbreiten machen klar: Eine konkrete Kostenkalkulation ist entscheidend – ein Tool wie der Werbebudget-Planer unterstützt hierbei.

Vorgehensweise zur Kostenplanung

Damit Ihre Werbekosten sinnvoll kalkuliert werden können, empfehle ich folgendes Vorgehen:


  1. Ziel & Zielgruppe definieren
    • Was soll erreicht werden (z. B. Markenbekanntheit, Verkaufssteigerung)?
    • Welche Zielgruppe (Alter, Region, Interessen) soll angesprochen werden?

  2. Medien­kanäle auswählen
    • Welche Medien passen zur Zielgruppe? (z. B. Online für digital affine Zielgruppe, Außenwerbung für lokale Reichweite)
    • Bitte die Kostenunterschiede beachten.

  3. Budget-Orientierung via Werbebudget-Buddy holen
    • Nutzen Sie das Tool, um erste Preisgrößen je Kanal/Format zu bekommen.
    • Beispiel: Sie wählen „Digital Out-of-Home“, geben Region = München, Format = City-Light-Poster – erhalten eine Richtkosten­größe.

  4. Produktion & sonstige Kosten mitdenken
    • Gestaltung, Foto/Video, Agenturhonorar etc.
    • Laufzeit & Frequenz (wie viele Kontakte? wie oft?) berücksichtigen.

  5. Kosten messen & optimieren
    • Wichtige Kennzahlen: Kosten pro Klick (CPC), Kosten pro Tausend Impressionen (CPM), Kosten pro Akquisition (CPA) etc.
    • Budget nicht statisch lassen – auf Performance reagieren.

  6. Budget flexibel planen
    • In stark umkämpften Märkten ggf. mehr investieren.
    • Bei saisonaler Werbung Zeiten mit höherem Preisbudget einplanen.

Werbung mit crossvertise


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crossvertise ist Deutschlands führender Anbieter für kanalübergreifende Werbung. Bei uns können Sie alle Werbemedien aus einer Hand planen, vergleichen und direkt buchen – von Plakatflächen über Radiowerbung bis hin zu Online-Ads, Kino oder TV-Werbung.

Mit crossvertise sparen Sie sich den Aufwand, verschiedene Anbieter einzeln anzusprechen – und erhalten eine strategisch abgestimmte, effiziente Gesamtkampagne, die Ihre Zielgruppe dort erreicht, wo sie sich wirklich bewegt.

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